Indien bewegt sich allmählich in Richtung sauberer Energie

Was Indien für eine gerechte Energiewende braucht: Jamshyd N Godrej, Fatih Birol

(Jamshyd N Godrej ist der Vorsitzende des Council on Energy Environment and Water und Fatih Birol ist der Exekutivdirektor der Internationalen Energieagentur. Diese Kolumne wurde erstmals im veröffentlicht Druckausgabe von The Indian Express am 4. August)

  • Die Energiewende gewinnt weltweit an Fahrt, und Indien bildet da keine Ausnahme. Das Land hat den bemerkenswerten doppelten Sprung geschafft, fast alle Haushalte an das Stromnetz anzuschließen und gleichzeitig einen der weltweit größten Märkte für erneuerbare Energien zu schaffen. Angesichts der Bevölkerung und Vielfalt des Landes ist es jedoch keine leichte Aufgabe, dafür zu sorgen, dass die Chancen des indischen Übergangs gerecht in der Gesellschaft verteilt werden – und Arbeitnehmer und Gemeinschaften nicht allein mit den Herausforderungen konfrontiert werden. Um das Trifecta aus Arbeitsplätzen, Wachstum und Nachhaltigkeit zu erreichen, muss Indien danach streben, die Menschen in den Mittelpunkt seiner Energiewende zu stellen. Mit einer ständig wachsenden Liste von Ländern, die Netto-Null-Emissionsziele ankündigen, wird das globale Energiesystem in den kommenden Jahrzehnten einen Wandel durchlaufen.

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