Indische Diaspora

Die indische Diaspora ist angekommen – The Japantimes

Dieser Artikel erschien zuerst in Die Japan Times Am 5. Dezember 2022.

Rishi Sunaks Aufstieg an die Spitze der britischen Politik hat in ganz Indien Feierlichkeiten ausgelöst.

Aber während ein braunhäutiger frommer Hindu, der das Vereinigte Königreich anführt, sicherlich bemerkenswert ist, weist Sunaks Aufstieg auf ein umfassenderes, längerfristiges Phänomen hin: die wachsende Bedeutung der indischen Diaspora in der westlichen Welt.

Dieser Trend ist seit einiger Zeit offensichtlich, insbesondere im Privatsektor, wo in Indien geborene Führungskräfte in Führungspositionen bei großen multinationalen Unternehmen mit Sitz in den USA aufgestiegen sind. Microsoft-CEO Satya Nadella, Alphabet-CEO Sundar Pichai und ehemalige PepsiCo-CEO Indra Nooyi sind wahrscheinlich die bekanntesten Beispiele, aber es gibt noch viele andere.

Laut S&P Global Ratings werden derzeit nicht weniger als 58 Fortune-500-Unternehmen von CEOs indischer Abstammung geleitet. Diese Liste enthält nicht Nooyi, der 2018 zurückgetreten ist, und den ehemaligen Twitter-Chef Parag Agrawal, der letzten Monat vom neuen Eigentümer Elon Musk gefeuert wurde. Aber es ist immer noch lang und vielfältig und reicht von Technologie-Kraftpaketen wie Adobe (Shantanu Narayen) und IBM (Arvind Krishna) bis hin zu Kaffee-Kraftpaketen wie Starbucks (Laxman Narasimhan).

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